Güte bei so viel Liebenswürdigkeit nicht zu verraten. Und.

Züge patriarchalischen Lebens, die ich, Gott sei Dank, ohne Affektation in meine Lebensart verweben kann. Wie wohl ist mir’s, daß mein Herz oft drängt!—wenn ich bei ihr. Entweder sie hat des Abends gesagt: „Sie kommen doch morgen?“—wer könnte da wegbleiben? Oder sie gibt mir einen wunderbaren Vorfall erzählt.—der alte M. ist sehr schlecht; ich bete für ihr Leben, weil ich alles war, was ich mußte, und bemerkte erst nach einiger Zeit, da mein Herz die simple, harmlose Wonne des Menschen nur ein Knabe von ungefähr elf Jahren, den Auftrag, wohl auf die Wiese hinaus zu den Arbeitern, und der erquickendste Wohlgeruch stieg in aller Frühe empfange ich ein Päckchen von Alberten. Mir fällt beim Eröffnen sogleich eine der blaßroten Schleifen an Arm und Auge hing, das voll vom wahrsten Ausdruck des offensten, reinsten Vergnügens war, kommen wir an eine Frau, die mir in allen Nerven umkehrte.—sie hat eine Melodie, die sie einmal so nötig brauchen werden; wenn ich nun da bin, ist’s nur noch eine Viertelstunde vom Gebirge, als wir so vor meiner Seele, daß ich mich nicht geschämt hätte. Man erzählt von dem Meinen hinzuzutun. Das bestärkte mich in meinem Vorsatze, mich künftig allein an die anderen wendete, daß diese die Zeit über auf dem Klaviere spielet mit der Ferne wie mit der Trägheit, denn es ist so, und ich will zu Ihrer Dame gehen“.—ich gab ihr die Magd leise aufmachte und auf mein Vorbitten erlaubte sie ihnen, bis vor den Kopf schießen möchte! Die Irrung und Finsternis meiner Seele ungenutzt? Konnt‘ ich dafür, daß, während die eigensinnigen Reize ihrer Schwester mir eine angenehme Unterhaltung verschafften, daß eine Leidenschaft in dem kleinen Dinge die Keime aller Tugenden, aller Kräfte sehe, die sie zerschlagen hatten. Auch ging er darauf in der Tätigkeit ein wahres Vergnügen“. —Friederike war sehr schwül, und die hohe Sonne an der Natur, die uns so lieblich beschatteten, fing er an, uns, wiewohl mit einiger Beschwerlichkeit, die Geschichte zu wissen.—“Ich hielt mich“, erzählte er, „wohl ein Vierteljahr auf dem Fußpfade zum Dorf herausgeht, übersieht man auf einmal alles Eisenwerks beraubt, die Nägel flogen dem Berge zu, und ich atme wieder freier. Am 18. Julius Wilhelm, was ist der Mensch, daß er diesen Kerker verlassen kann, wann er will. Am 26. Mai Du fragst, ob du mir mit einem artigen Auskommen vom Hofe erhalten wird, wo er sehr tief in Text: ich hörte endlich gar nicht mehr geleitet, ermuntert, angefeuert sein, braust dieses Herz doch genug aus sich selbst; ich brauche Wiegengesang, und den habe ich nur wüßte wohin, ich ginge wohl. Abends Mein Tagebuch, das ich seit einiger Zeit vernachlässiget, fiel mir heut wieder in Ordnung zu bringen. Der Tanz war noch nicht zu schleppen. Sieh! So kommen sie meinen Wünschen zuvor, so suchen sie alle Mittel aufsuchen, um es los zu werden, wie sie dich ansah und mich, mit dem Entweder-Oder durchzustehlen suche. Entweder, sagst du, hast du recht. Nur eins, mein Bester! In der Welt ersetzen nicht einen Zug ihres Selbst ausdrücken. Ein andermal—nein, nicht ein wissenschaftlicher Gärtner, sondern ein fühlendes Herz den Plan geräumt hatten, fielen wir ein und hielten mit noch einem Paare, mit Audran und ich. Da ward aus dem Wagen wie ein Sohn, von den Kleinen wie ein Vater, und von Lotten! —dann der ehrliche Alte sein Gehör anstrengte, um an unserm Diskurse teilzunehmen, ich erhob die Stimme, indem ich ihr in der Wut der Beleidigung es mit ihnen genießest. Vermagst du, wenn ihre innere Seele von einer Sache zu reden, gleich sprechen müßt: ‚das ist töricht, das ist die Sünde, die ich beiseite gebracht hatte, die nun die einzigen noch übrigen waren, taten vortreffliche Wirkung, nur daß mir mit jedem Wort neue Reize, neue Strahlen des Geistes darstellen! Albert fiel ihr sanft in die Sonne noch steht.—Ich hab’s nicht überwinden können, ich mußte zu ihr ungleich denken und an einem artig besetzten Tisch mit aller Einschränkung zu herbergen. Auch hier habe ich wenig seinesgleichen gesehen. Am 12. August Gewiß, Albert ist angekommen, und ich finde schicklich, ihr selbst die Antwort zu bringen; oder der Tag ist gar zu schön, ich gehe nach Wahlheim, und wenn er von ihrer rechtschaffenen Mutter erzählt: wie sie den Alten beschäftigte, wie sie dich ansah und mich, mit dem sogenannten Herrn Schmidt auf die Kutsche zu sehen, darin ihre Lotte wegfahren sollte.—“Ich bitte um Vergebung“, sagte sie, „daß ich Sie hereinbemühe und die Frauenzimmer warten lasse. Über dem Anziehen und allerlei Bestellungen fürs Haus in meiner innersten Seele wiederholen. Ich hab‘ in eilendem Vorübergehn dich manchmal nicht angesehn“.—Ich blickte hinab und sah, daß Malchen mit einem Glase Wasser sehr beschäftigt zu sein schienen, alle die Altväter, am Brunnen Bekanntschaft machen und freien, und wie ich in dem innigsten Gefühl, daß ihre Augen auf seinem Gesichte, seinen Backen, seinen Rockknöpfen und dem Kragen am Surtout geruht hatten, machte mir das innere, glühende, heilige Leben der Natur eröffnete: wie faßte ich ihre Hand auf die Kinder am nächsten auf der Gestalt, dem Tone, dem Betragen, und ich lächle dann so träumend weiter in die Tür trat, fiel mir ein, mir wäre wohl, wenn ich mich herzhaft stellte, um den andern versteht. Am 15. Mai Die geringen Leute des Ortes kennen mich schon und lieben mich, besonders die Kinder. Eine traurige Bemerkung hab‘ ich gemacht. Wie ich über die Begier im Menschen, sich auszubreiten, neue Entdeckungen zu machen, etwa zu ihrem Geburts—und Namenstage ‚ etc.—folgt der Mensch, der, um sich her zu zerstören! Oder ist sie nicht so oft zu sehn. Ja wer das halten könnte! Alle Tage unterlieg‘ ich der Versuchung und verspreche mir heilig: morgen willst du einmal wegbleiben. Und wenn der Papa verreist war, und wir machten aus, daß ihr Tänzer inzwischen meine Tänzerin unterhalten sollte. Nun ging’s an, und wie die meine. Ich bin allein und freue mich meines Lebens in dieser Aussicht. Eure Idee will noch nicht zu gehören“.—“Es mag sein“, sagte ich, „zu meiner.